Über das Projekt
Wissenschaftliches Ziel des Projekts ist die systematische Verknüpfung von Informationen in einer Datenbank, die mit einer Rekonstruktion historischer Aufführungspraktiken die Identifikation eines für das Orchester spezifischen Klangbildes erlaubt.
Herzlich willkommen auf unserer Website und viel Freude beim Entdecken. NEU NEU NEU: Der BlindTaster ist online! Zum Kapellklang-Ratespiel einfach in die Hörstation wechseln...
Spurensuche
Als eines der ältesten Orchester der Welt kann die Sächsische Staatskapelle Dresden wie kaum ein anderer Klangkörper auf eine Jahrhunderte währende Tradition zurückblicken.
Doch hat sich der berühmte und vielgerühmte Klang über die Jahrhunderte nicht verändert? Was wissen wir über die Tradition von Spielweisen und Instrumentenauswahl?
Begeben Sie sich auf eine Spurensuche nach den Wurzeln, der DNA der Staatskapelle.
Hörstation
Klang entfaltet sich in Raum und Zeit. So weit, so gut. Doch wie sehr eine bestimmte Klangwirkung abhängig ist von einem Instumentarium, Spielstätte und Spielweise, kann nur im Detail nachvollzogen werden.
Hierfür bietet die Hörstation vermittels wissenschaftlicher Beiträge oder im auditiven Selbsttest (Blind Taster, Hallsimulation) verschiedene Zugangswege.
Wortwahl
Rezensionen einschlägiger Zeitschriften und Zeitungen sind für den beschriebenen Forschungsgegenstand relevant, da sie vor dem Zeitalter der Tonaufnahmen Auskunft über den rezipierten Klang geben können. Finden sich dort Passagen, die explizit auf den Klang Bezug nehmen, so wird auf der Grundlage einzelner Zitate automatisch eine „Klangwolke“ aufgebaut, die es am Ende ermöglicht, semantische Verschiebungen in der Beschreibung von Klangphänomenen auf der Zeitebene, aber auch in Bezug auf einzelne Werke sichtbar zu machen.
Datenbank
Die Datenbank Kapellklang ist ein digitales Repositorium und Rechercheinstrument zur Aufführungsgeschichte der Sächsischen Staatskapelle Dresden. Sie umfasst in mehreren Registern über 18.000 Datensätze sowohl zur Aufführungshistorie (Chronik), zu Personen und zum Instrumentarium als auch zu den aufgeführten Werken, Spielstätten, Tonaufnahmen und Rezensionen.
Die Datenbank in Zahlen
8942
Chronik
8313
Personen
2229
Werke
560
Tonaufnahmen
145
Spielstätten
Rückblick
Was geschah …
Von der Idee zur Datenbank
Projektprozess
Gibt es einen spezifischen Dresdner Klang?
Idee
systematische Verknüpfung von Informationen
Recherche
Verfügbare Daten
Kapellmitglieder, Instrumentarium, Rezensionen, Werke usw.
Aufbereitung
Ergebnisse in Form bringen
Website & Datenbank
Bereitstellung & Abruf der gesammelten Informationen